Audi TT – Frischgemacht

Audi verordnete seinem TT eine Frischzellenkur. Mit leichten Retuschen am Erscheinungsbild und veränderter Motorenpalette rollen TT Coupé und Roadster im Sommer zu den Händlern. Beschnuppern kann man den gelifteten Audi TT schon auf der Ami in Leipzig.

Leichten Zuwachs bei der Länge können der TT Roadster und das Coupé verzeichnen. Genauer gesagt, um zwei Zentimeter auf nunmehr 4,187 Meter Länge bringt es der TT. Ebenso dezent fallen auch die optischen Modifikationen aus. Eckigere Stoßfänger, vergrößerte Lufteinlässe, chromgerahmte Nebelscheinwerfer und leicht modifizierter Kühlergrill gehören zu den Retuschen am Äußeren. Dazu bringt der 2+2-Sitzer einen vergrößerten Diffusor mit.

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Neu gezeichnet zeigen sich auch die Heckleuchten, optional sind Xenon-Scheinwerfer zu haben. Auch das bei Audi mittlerweile unvermeidliche LED-Tagfahrlicht ist an Bord.

Über die optischen Modifikationen dürfen sich Audi TT S und TT RS ebenfalls freuen. Unverändert dagegen bleibt das Motorenangebot der beiden Sportler.

Im Gegensatz dazu hat sich unter der Haube des TT Coupé und des Roadster einiges getan. Der Sechszylinder mit 3,2-Liter Hubraum wurde aus dem Motorenprogramm gestrichen. Damit stehen nur noch drei Antriebsvarianten zur Wahl. Wie bisher gibt es den 1.8 TFSI mit 160 PS mit Option auf Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe, sowie den 2.0 TDI mit 170 PS. Bei diesem ist der quattro-Allradantrieb serienmäßig.

Das 2.0 TFSI-Aggregat mit bisher 200 PS wird durch eine stärkere Version ersetzt. Die neue 211 PS starke Variante des 2.0 TFSI stammt aus dem Baukasten von Volkswagen, vom Golf GTI. Der Sprint auf Tempo 100 soll in 6,1 Sekunden absolviert sein, die Höchstgeschwindigkeit bei 245 km/h liegen. Ausgestattet mit Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb soll der Spurt bis Tempo 100 nur 5,6 Sekunden dauern.

Alle Versionen der TT-Reihe sind mit Rekuperationssystem und Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Somit wird  der Durchschnittsverbrauch leicht gesenkt und die CO2-Emissionen verringert. Kleine Ausnahme bilden die Dieselvarianten. Hier ändert sich nichts beim Verbrauch, aber dennoch konnte der CO2-Ausstoß gesenkt werden.