Schönheitskur für Rolls-Royce: Pininfarina übergibt Roland Hall den Rolls Royce Hyperion

Das Auto soll an die 30er Jahre erinnern, wünschte sich der Sammler Roland Hall, als er den Rolls-Royce Hyperion bestellt hat. Doch erinnern wird dieses Luxusgeschoss nun an den Firmenchef der Design – Schmiede Andrea Pininfarina, der erst vor Kurzem bei einem Unfall ums Leben kam.

Auf dem Concours d’Elegance in kalifornischen Pebble Beach, einem Catwalk für außergewöhnliche Fahrzeuge, wurde der Rolls-Royce am 18. August vorgestellt. Aus dem Rolls-Royce Drophead Coupé zauberte Pininfarina ein ganz neues Modell. Den Nostalgie – Effekt erreicht der Rolls-Royce durch eine verlängerte Motorhaube und einem allmählich auslaufenden Heck. Dafür wurde die Fahrerposition nach Hinten versetzt und die Rücksitze wurde weggelassen. Der Leichtigkeit wegen wurde die gesamte Karosserie aus Holzkohlefasern fabriziert, dafür bestehen die Türen aus massivem Holz.
Im Inneren des Edelautomobils wurde nicht viel verändert. Im Armaturenbrett ist eine Uhr, eine Girard-Perregaux Vintage 1945 Tourbillion, eingesetzt worden, die herausnehmbar ist und als Armbanduhr getragen werden kann.

Dieses Gefährt ist aber ein Einzelstück, was die Wahrscheinlichkeit des Antreffens im Straßenverkehr äußerst begrenzt. Bei einem regulären Preis für die nicht umgewandelte Variante von 400.000 bis 450.000 Euro, ist aber auch das Rolls Royce Drophead Coupé schon ein Hingucker wert.