Lexus LF-A Roadstar – ein Japaner zum verlieben

Die Studie LF-A der Japaner soll brachiale 500 PS leisten und über 320 Km/h schnell sein. Ob das Traumcabrio mit dem 5,0-Liter-V10-Motor im Herzen je in Serie geht ist derzeit noch fragwürdig. Eines ist jedoch sicher, der LF-A wäre mehr als nur eine Bereicherung auf den Straßen dieser Welt.

Der vorerst erste LF-A ist nun auf der Leipziger AMI zu beäugen. Das Chassis des Unikats der Toyota-Luxus-Tochter Lexus besteht aus extrem leichten Carbon und Aluminium. Allein deswegen dürfte der LF-A, falls er denn wirklich in Serie gehen sollte, sehr teuer werden. Das futuristische Design besticht vor allem durch die riesigen Lufteinlässe und die markante Linienführung. Das Heck erinnert eher an ein unidentifizierbares Flugobjekt als an ein Automobil. Die drei mittig anliegenden Endrohre des Auspuffs wirken wie Düsen, die dieses Geschoss zum abheben bringen.

Zunächst ist das Japan-Geschoss aber nur zum Betrieb auf der Straße gedacht. Der Frontmittelmotor, der vor den Insassen platziert ist, soll für eine optimale Gewichtsverteilung sorgen. Die 500 PS werden von Reifen der Dimensionen 265/35 R 20 vorne und 305/30 R 20 hinten auf die Straße gebracht. Das der Lexus eine echte Hingucker ist sieht man ihm auf den ersten Blick an, auch der Sound des LF-A ist einfach phänomenal. Es gibt nur ein passendes Wort, das jedem Leser dieses Artikels sofort einfallen wird, wenn er sich das Video angeschaut hat: GEIL!

Ein Problem stellt sich auf jeden Fall, bevor der LF-A in Produktion gehen kann. Wohin mit dem Verdeck? Es ist nicht im Kofferraum oder ein abnehmbares Hardtop, es existiert keins. Das dürfte allerdings auch das kleinste Problem bis zur Verwirklichung dieses Traumwagens sein.

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