Intermot-Neuheiten von Harley-Davidson und Indian

Limitierte CVOs und ein Dragster von Harley

ei Harley-Davidson feiert die FXDR 114 im Dragster-Stil Premiere auf der
Intermot (3. bis 7. Oktober). Sie hat eine flach angestellte Gabel, einen großen Luftfilter und Auspuff sowie ein kurzes Heck mit Einzelsitz. Das Bike ab 24 995 Euro soll sich mit maximalen Schräglagen von rund 33 Grad fahren lassen.

Dazu gesellt sich ein Trio besonders gut ausgestatteter und ab Werk individualisierter Reisemaschinen. Die Modelle im 2019er Trimm bestehen aus CVO Street Glide, CVO Road Glide und CVO Limited. sind limitiert und setzen etwa durch Zubehört und Lackverfahren stilistische Schwerpunkte, teilte der Hersteller mit. Seitliche Reisekoffer und je drei Stylings sind für alle drei gesetzt. Genauso wie das Entertainmentsystem Boom Box GTS mit Drahtlos-Headset.

Die CVO Limited ab 42 595 Euro hat einen komfortablen Sitz für den Sozius vor dem Heckkoffer, die CVO Road Glide ab 40 995 Euro trägt an der Front eine Verkleidung, die Harley als Sharknose-Stil beschreibt. Und die 39 795 Euro teure CVO Street Glide hat mit 900 Watt Gesamtleistung das stärkste Musiksystem des Trios. Als Antrieb dient ein V2-Zweizylinder mit 78 kW/106 PS. Die CVO Road Glide ist ab Frühjahr 2019 verfügbar, die anderen beiden sind bereits erhältlich.

Dirtracer für die Straße: Indian FTR 1200 und 1200 S

Besonders in den USA sind Flachbahnrennen zum Beispiel auf Sand für Motorräder sehr beliebt. Ihre aktuell erfolgreiche Maschine im Flat Track Racing hat Indian nun für die Straße adaptiert und präsentiert die FTR 1200 und 1200 S.

Das Rückgrat beider trocken rund 220 Kilo schweren Maschinen im klassischen Rennlook bildet ein Gitterrohrrahmen zusammen mit einem hinteren Alu-Hilfsrahmen. Es gibt ein seitliches Federbein. Der Tank befindet sich unter dem Sitz, was den Schwerpunkt senkt und das Handling verbessert, so der Hersteller. Der Luftfilter kann daher über den V-Zweizylinder mit 90 kW/120 PS wandern. Das Kraftwerk liefert 115 Nm Drehmoment bei 6000 Touren. Die Maschinen mit LED-Leuchten rollen auf Gussrädern, vorn mit 19 und hinten mit 18 Zoll.

Die FTR 1200 S unterscheidet sich durch ihre Schräglagen-Traktionskontrolle, drei wählbare Fahrmodi und ein Infotainmentsystem mit 4,3-Zoll-Bildschirm vom Schwestermodell. Außerdem hat das S-Modell ein voll einstellbares Fahrwerk. Auch beim Farbdesign gibt es andere Optionen – unter anderem Race Replica, was sich an die Rennmaschine anlehnt. Die Preise sind noch nicht bekannt, die Auslieferung für die erste Jahreshälfte 2019 geplant.

Fotocredits: Henning Kaiser,Henning Kaiser

(dpa)