Der Porsche 911 wird modifiziert – mehr Power ist dabei die Devise

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Durch das, Ende des Jahres anstehende, Facelift wird sich der 997 zumindest äußerlich kaum verändern. Wieso auch? Ein schöner Wagen bleibt ein schöner Wagen. Das einzige, das man immer verbessern kann ist die Leistung und genau diese wird im modifizierten Modell 997 noch mal gesteigert.

Der 3,6- (im Carrera) und der 3,8-Liter-Boxer(im Carrera S) werden auf Direkteinspritzung umgestellt. Durch diese Umstellung wird noch mal kräftig an der Leistungsschraube des 911ers geschraubt. Statt wie bisher 320 beziehungsweise 355 Pferdestärken unter dem Blech, werden die neuen Aggregate 345 beziehungsweise 385 PS stark sein. Mehr Power bei weniger Verbrauch. Die Zuffenhausener steigen so zumindest mit einem Bein auf den neuen „Ökö-Zug“, der bei jeder Marke der Branche halt zu machen scheint, auf.

Die äußerlichen Merkmale des neuen 997 werden sehr dezent gehalten. So werden nur echte Kenner die größeren Außenspiegel, die titanfarbenen Rahmen der Lufteinlässe oder die rote Lichtleiste und die schwarz gehaltene Abschlussleiste an der Schürze am Heck erkennen, die der Differenzierungum der Allradler von den Heckangetriebenen dienen.

Schon auffälliger sind da die Bi-Xenon-Scheinwerfer und die LED-Tagfahrlichter. LEDs schmücken den ganzen Wagen. Am auffälligsten sind jedoch die neuen Felgen. Der Carrera wird mit 18 Zöllern, der Carrera S gar mit Felgen der Größe 19 Zoll ausgestattet.

Somit ist dieses Facelift eine gelungene Perfektionierung des 911ers. Der Carrera ist so nicht nur auf den neusten Stand, sondern auch verdammt schnell.