Der bessere Quattroporte

Maserati präsentiert auf der Autoshow in Detroit den Quattroporte Collezione Cento. Die limitierte Stückzahl von 100 Exemplaren, lässt sich aus dem neuen Beinamen ableiten. „Collezione Cento“ bedeutet nämlich Kollektion einhundert. Doch macht ihn dieser Beiname schon zum verbesserten Model?

Das wichtigste schon al zu Beginn: der Quattroporte hat 406 PS und es werden nur drei Stück in good old Germany verkauft. Also wenn sich jemand den Luxusliner aus Italien kaufen möchte, muss er sich beeilen und schnell das Sparbuch auflösen, denn mit 137.590 Euro ist er auch auf diesem Segment kein Schnäppchen.

Von außen her ändert sich nicht viel am Maserati. Nur wirklichen Kennern wird der neue Kühlergrill oder die neuen 20 Zoll Felgen, die übrigens kugelpoliert sind, auffallen. Die neue Farbe hingegen dürfte auch sonst nicht sehr Interessierten auffallen. Im dezenten Elfenbeinweiß soll der Collzione Cento seinen die Herzen seiner potenziellen Käufer erobern.

Innen fehlt es dem Maserati an nichts. Die Lederausstattung wird von diamantschimmernden Nähten veredelt und im Schaltknauf ist der berühmte Dreizack in Perlmutt eingearbeitet. Das Multimediasystem übertrifft sogar Autos, die auf MTV in der Sendung „Pimp My Ride“ aufgemotzt wurden. Die über 10 Zoll großen Touchscreen-Displays in den Kopfstützen der Vordersitze sind via Bluetooth mit Kopfhörern verbunden. Wem das nicht genügt, der wird im Handschuhfach des Quattroporte fündig. Dort gibt es diverse Anschlussmöglichkeiten, für das Handy, den Laptop oder den Ipod. Auch eine zusammenklappbare Tastatur hatte noch Platz. Und damit der vergesslicher Fahrer nicht vergisst in welch besonderem Wagen er sitzt, wird der Quattroporte Collezione Cento mit einer fortlaufenden Nummer von 1 bis 100 versehen die auf dem Armaturenbrett angebracht wird.

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Meiner Meinung nach eines der schönsten Autos derzeit.