Brabus Widestar

Einen getunten GL AMG zu tunen, das trauen sich nicht viele. Doch die Firma Brabus glänzt seit Jahren durch nicht gerade dezent getunte Versionen des Mercedes Haustuners. Der Brabus Widestar basiert auf dem GL 65 von AMG. Mit 550 PS hat er aber nicht nur unter der Haube nicht mehr viel mit der Basis zu tun. Die mächtigen 23-Zoll-Räder sehen sonst nur an einem Hummer so klein aus.

Den Sprint auf Tempo 100 packt dieses Phänomen in sagenhaften 4,9 Sekunden. Das reicht nicht nur um mit den durchweg kleineren Konkurrenten mitzuhalten, es reicht auch um viele Sportwagen dieser Welt zu schlagen. Und das in einem Schlachtschiff, das 4,780 Meter lang, 1,951 Meter lang und 1,785 Meter hoch ist.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 275 Km/h, ist er sogar schneller als die M Version des BMW X5, ML 63 AMG und sogar als der Porsche Cayenne Turbo S. Der Widestar soll wohl auf dem amerikanischen Markt zuschlagen und auch dort den Klassenprimus, den Cadillac Escalade, verdrängen. Doch um das zu schaffen, muss noch mehr her als nur unheimlich stark und sensationell schnell zu sein. Wie sieht es im Interieur aus?

Es erwartet einen keine Überraschung. Auch ohne den Stern, den Brabus nach dem Hand angelegt und die Basis verändert wurde nicht benutzen darf, verspricht der Widestar mehr als nur Mercedes-Niveau. Leder und Alcantara soweit das Auge reicht, werden nur von den 7-Zoll-Monitoren in den Kopfstützen der Vordersitze übertroffen.

Jede weitere Veränderung würde zu überzogen wirken. Auch so wird dieser GL vielen als zu überspitzt nicht gefallen. Selbst die Männer von „pimp my ride“ oder der König der Tuner „Tim Tailor“ selbst würden wohl an diesem Traumwagen nichts mehr ändern wollen.

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