Die neue E-Klasse – nur die Maße bleiben fast beim alten

Mercedes traut sich wieder was zu und brilliert durch revolutionäres Design. Die E-Klasse wird wohl ein Mix aus C- und S-Klasse. Der neue Stern am Stuttgarter Autohimmel wird kommenden März im Genfer Salon  das Licht der Welt erblicken.

Die neue schwäbische Oberklasse wird sich vom Fahrwerk, seinen Maßen und dem Platzangebotnur in Nuancen ändern. Die Frontlichter sind weder direkt der S-Klasse noch dem CLS zuzuordnen. Die Vier-Augen-Optik wird beibehalten – allerdings in eckiger Version.  Auffällig ist das neue Interieur, das Gott sei Dank, eher der S- als der mit Plastik vollgestopften C-Klasse ähnelt. Der W212 wird wohl im trendigen Weiß präsentiert, damit auch ja gar keine Parallelen zum krisengeschüttelten W211 bleiben. Jeder erinnert sich an die endlosen Elektronikprobleme und den schlechten Wert ind er Pannenstatistik.

Ab dem Jahr 2010 soll ein neu entwickelter Diesel-Hybrid an den Start gehen. Ansonsten sind die Aggregate eher auf Spaß, statt auf niedrigen Verbrauch getrimmt. Den Stuttgartern scheint es mit der neuen E-Klasse wichtiger zu sein, die Lücke zu Audi und BMW zu schließen und aus dem biederen Saubermannimage der Limousiene raus zu kommen. So leistet der E500 mit 5,5Litern Hubraum 388 PS. Die einzig spritkostensparende Alternative bildet der E350 CGI mit 292PS undordentlich Dampf unter der Haube. Bei den CG-Modellen legt Mercedes wert darauf, weniger Luft für den Motor zu brauchen, um entsprechend weniger Treibstoff zu verbrachen.

Bei den Dieseln wird der E200 CDI mit 136PS das Schlusslicht bilden. Der E320 CDI mit 252PS wird das Prunkstück der Diesel-Reihe, in der auch der 300 CDI BluetecII mit 211 PS hervor sticht.