Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport – Neues Outfit fürs Super-Cabrio

Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport zählt zu dem exklusivsten und luxuriösesten, was die Automobilwelt zu bieten hat. Damit nicht genug, das Modell genießt den Ruf des schnellsten Cabrios der Welt. Auf der Qatar Motor Show 2012 präsentierte die Luxusschmiede aus dem Elsass ihr Cabrio der Superlative in – gewagt – neuem Outfit.

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Es ist gute Tradition im Hause Bugatti mit Farben und Materialien zu experimentieren. Und nicht zuletzt damit immer wieder außergewöhnliche und exklusive Autos zu gestalten, wie beispielsweise den „L’Or Blanc“. Auf der diesjährigen Qatar Motor Show zeigte der Hersteller aus dem französischen Molsheim einmal mehr seine kreative Kompetenz. Die präsentierte Variante des Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport soll auch aufzeigen, welche Individualisierungsmöglichkeiten und Optionen für das Ausnahme-Cabrio möglich sind.

Gelb-schwarzes Outfit

Die neue Variation des Veyron Grand Sport ist untenrum, sprich der untere Karosserieteil, mit schwarzem Sichtcarbon ausgestattet. Dazu gibt es schwarze Räder. Obenrum ist der Bolide in einem kräftigen, nicht zu übersehenden Gelb lackiert – in der Lieblingsfarbe des Firmengründers Ettore Bugatti.

Diese auffällige Farbkombination wird im Innenraum fortgesetzt. Die Sitze sind mit gelbem Leder überzogen. Davon heben sich die schwarzen Nähte ab. Cockpit, Lenkrad und Schaltung hingegen sind in schwarzes Leder mit gelben Stitching gehüllt. Für die Mittelkonsole wiederum kommt schwarzes Sichtcarbon zum Einsatz.

Offen für 350 km/h

Auf technischer Seite ändert sich bei der neu vorgestellten Variante des Luxusboliden nichts. Das W16-Triebwerk leistet 1001 PS und 1.250 Nm. Das befähigt den Grand Sport in 2,5 Sekunden die 100-km/h-Marke zu knacken, in 16,7 Sekunden die 300er-Mauer zu durchbrechen. Offen sind bis zu 350 Stundenkilometer drin. Mit aufgesetztem Polycarbonat-Dach wird das Supercabrio bis zu 407 km/h schnell.

Der Basispreis für einen Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport liegt bei 1,4 Millionen Euro. Mit dem in Qatar präsentierten Outfit steigt der Preis auf 1,58 Millionen Euro zuzüglich Steuern.